Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)
30. Juli 2019
|Von Milena Hubertz
Kraft-Wärme-Kopplung bezeichnet die Gewinnung von thermischer und elektrischer Energie zur gleichen Zeit in einem Kraftwerk. Das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung besteht in der dezentralen Nutzung der gleichzeitig bereitgestellten Elektrizität und Wärme. Die parallel zur Stromerzeugung produzierte Wärme kann beispielsweise zur Beheizung und Warmwasserbereitung genutzt werden. Verglichen mit der herkömmlichen Erzeugung im Kraftwerk ohne Wärmenutzung und mit der herkömmlichen Wärmeerzeugung reduziert der Einsatz der KWK den Energieeinsatz und die Kohlendioxid-Emissionen. Die KWK kann durch viele Technologien realisiert werden, darunter die Dampfturbine, der Verbrennungsmotor oder die Gasturbine.